Warum die Deutschen keine Aktien kaufen

7. Januar 2016 in Altersvorsorge, Vermögensanlage

Haben Sie Aktien?
Oder Aktienfonds?
Ich meine jetzt nicht die 5 Telekom Aktien, die Sie sich damals durch die Fernsehwerbung haben aufschwatzen lassen.
Ich meine, ob Sie einen wesentlichen Teil ihres Vermögens in Aktien investiert haben.
Wenn ja, dann sind Sie eine echte Ausnahme. Eine löbliche Ausnahme, wie ich hinzufügen möchte.
Die Aktionärsquote in Deutschland lag per 2013 gemäß einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des Deutschen Aktieninstituts bei lächerlichen 13,8%. In dieser Quote sind Aktien und Fonds mit Aktienanteil (und sei er noch so klein) enthalten, die sich in einem Wertpapierdepot bei einer Bank befinden. Fonds mit Aktienanteil, die in Lebens- oder Rentenversicherungen enthalten sind, sind nicht Bestandteil dieser Quote.
Die Quote der direkten Aktionäre in Deutschland beträgt aberwitzig niedrige 4,14%.
Zum Vergleich: In den USA beträgt die Aktionärsquote 56%, in UK 23% und in der Schweiz 20,4%. Selbst die Schweden bringen es auf beachtliche 17,2%.

Liegt die für eines der größten Industrienationen der Welt lächerlich geringe Aktionärsquote wirklich nur an der Vollkaskomentalität der Deutschen? Oder doch eher daran, dass die Amerikaner grundsätzlich eher die Chancen sehen, während wir Deutschen eher die Risiken sehen (nicht nur bei Aktien, sondern z. B. auch in der Gründerkultur)?

Wie lässt es sich erklären, dass Michel sich mit einer Verzinsung < 1% zähneknirschend zufrieden gibt, während John und Tom 8% als angemessen empfinden?

Heute habe ich mich wirklich wieder einmal richtig geärgert. Ausgelöst durch einen starken Rückgang der Kurse an der chinesischen Börse, ist der Deutsche Aktienindex heute um 2,3% gefallen.
Und schon sind die Medien wieder auf dem Plan mit idiotischen Schlagzeilen wie „Finanzmärkte: Crash in China – was Anlegern nun droht“.
Liebe Journalisten, sind die Auflagen Eurer Postillen so unter Druck, dass Ihr so einen Mist schreiben müsst, um Aufmerksamkeit zu erhaschen? Versucht es doch einfach einmal mit Qualitätsjournalismus. Das könnte helfen!
Was bitte ist das Problem bei einem Marktrückgang von 2,3%? Der DAX ist seit dem 01.11.1990 von 1441,20 auf 9979,85 gestiegen. Wer also vor etwas mehr als 25 Jahren den DAX „gekauft“ hätte, der hätte sein Vermögen um über 692% vermehrt. Was zum Teufel interessieren mich da bitte 2,3%??? Man hätte lediglich Schwankungen „aushalten“ müssen.
Sie brauchen nicht nachzurechnen: Um mit einer konventionelle Lebensversicherung, einem Sparbuch, einer Bundesanleihe oder einem Tagesgeldkonto den gleichen Ertrag zu erzielen, hätten Sie inkl. Zinseszins in den letzten 25 Jahren einen konstanten Zinssatz in Höhe von 8,05% p. a. erhalten müssen. Wie sich die Zinsen in den letzten 25 Jahren entwickelt haben, dürfte bekannt sein.

Warum der Deutsche keine Aktien kauft, liegt neben der Vollkaskomentalität und der dem Deutschen angeborenen Angst auch und vor allem an einer Desinformation der Bürger. Anstatt jeden minimalen Kursrückgang gleich als reißerische Schlagzeile auszuschlachten, sollte man den Menschen vielleicht einmal die Funktion der Aktie in unserem Wirtschaftssystem erklären.
Wenn man 100 Deutsche nach Ihrer Assoziation mit dem Begriff „Aktie“ fragen würde, erhielte man wahrscheinlich in 80% der Fälle den Begriff „Spekulation“ als Antwort. Und das ist Schuld der Medien, unseres Bildungssystems und der Politik. Man kann den Eindruck gewinnen, dass der Anleger absichtlich Dumm gehalten werden soll.
Ja, man kann mit Aktien spekulieren. Aber das ist nicht die Funktion von Aktien.

Aktien dienen der Teilhabe am Gewinn erfolgreicher Aktiengesellschaften für Jedermann. Im Idealfall langfristig, ohne ständige Käufe und Verkäufe, ohne Panik und ohne Gier.

Deutsche Anleger, versteht endlich die Funktionsweise von Aktien und Aktienfonds richtig.
Lernt auch, wie eine konservative Anlagestrategie in Aktien mit maximaler Risikostreuung und erhöhter Sicherheitsstufe funktioniert.
Und wenn Ihr langfristig orientiert seid, dann legt Euer Geld zu einem großen Teil in Aktienfonds an.

Investmentfonds kostenlos kaufen?

1. Januar 2016 in Vermögensanlage

Vor einigen Tagen erzählte mir eine Kundin ganz stolz, dass sie einen Anbieter gefunden habe, bei dem sie Investmentfonds kostenlos kaufen könne.
Die Information enthielt als Subtext den Vorwurf, warum ich sie denn nicht darauf hingewiesen habe.

Dazu sei gesagt, dass die Kundin bisher überhaupt keine Erfahrung mit der Geldanlage gesammelt hat. Lediglich ein Tagesgeldkonto ist vorhanden. Auch mache es ihr als Künstlerin angabegemäß keinen Spaß, sich mit Geld, Börse und Finanzen zu beschäftigen. Aber Sie habe nun einmal einen größeren Betrag, den sie langfristig anlegen möchte.
Genau aus diesem Grund war sie einige Wochen vorher wegen einer Erstberatung bei mir. Nach Risikoanalyse und ausführlicher Beratung über Chancen und Risiken von Investmentfonds kam dann als Idee eine Anlage in Investmentfonds (Aktien- und Rentenfonds) als Empfehlung von mir.

Nun steht es selbstverständlich jedem frei, auf eigene Faust sein Geld anzulegen. Genauso wie die Reparatur des eigenen Autos oder der Dachausbau des eigenen Einfamilienhauses nicht unter Strafe stehen.
Hilfreich ist es dabei allerdings, wenn man zumindest über gewisse Grundfertigkeiten und ein grundsätzliches Interesse an der Sache verfügt.

Aber wollen wir doch einmal betrachten, wie denn wirklich die Kosten beim Kauf eines Investmentfonds aussehen und was darüber hinaus noch beachtet werden sollte:

Welche Kosten entstehen beim Kauf und der Verwahrung von Investmentfonds generell?

Die meisten Anleger antworten auf Nachfrage hier sehr spontan mit dem Begriff „Ausgabeaufschlag“. Also dem Aufgeld, das beim Erwerb eines Investmentfonds von der Fondsgesellschaft auf den Inventarwert aufgeschlagen wird. Inventarwert zuzüglich Ausgabeaufschlag ergeben dann den Ausgabepreis. Der Aufschlag liegt im Durchschnitt bei Aktienfonds bei 5%. Ist der Inventarwert als zum Beispiel bei 60 EUR je Anteil, zahlt der Kunde im Normalfall 63 EUR je Anteil. Würde der Kunde die Anteile im selben Moment wieder an die Fondsgesellschaft zurückgeben, hätte er also sofort 5% Verlust (Kosten).

Die auf den „kostenlosen“ Vertrieb von Investmentfonds spezialisierten Anbieter erheben diesen Ausgabeaufschlag für eine bestimmte Anzahl von Investmentfonds nicht.

Aber sind das alles Kosten und kann man hier wirklich von einem „kostenlosen“ Kauf sprechen?
Bei dieser Fragestellung können Sie sich die Antwort sicher schon denken: Nein, das sind natürlich nicht alle Kosten!

Neben dem Ausgabeaufschlag fallen noch weitere Kosten auf Fondsebene an. Wir konzentrieren uns aus Gründen der Fairness ausschließlich auf die reinen Fonds- und Anlegerkosten, da eine Verwahrung ohne Depotgebühren (also das Entgelt der Bank für die „Verwahrung“ der Investmentfonds) häufig ohnehin möglich ist.

Und, sind Sie noch dabei und gespannt, welche Kosten entstehen?
In Ordnung, dann sehen wir uns einmal die Kosten eines aktiv gemanagten durchschnittlichen Aktienfonds genau an. Den Ausgabeaufschlag lassen wir natürlich unberücksichtigt.
Wichtig: Diese Kosten fallen jährlich und nicht etwa nur einmalig an und beziehen sich jeweils auf den Gesamtwert, den der Kunde an diesem Fonds hält.

Total Expense Ratio (TER):      1,60%
Transaktionskosten:                  1,44%
Performancefee:                       0,10%
————————————————
Gesamtkosten pro Jahr:        3,14%


Bei einem „kostenlosen“ Erwerb (gemeint ist hier der Verzicht auf den Ausgabeaufschlag!) sind also jährlich durchschnittlich 3,14% zu berappen.
Finden Sie, dass das der Definition von „kostenlos“ entspricht?
Und stellen Sie sich doch bitte einmal ganz ernsthaft die Frage, warum es einen Anbieter geben sollte, der seine Dienste kostenlos anbietet und woher dann die Kosten für den Geschäftsbetrieb wie z. B. Personalkosten, Miete, EDV, Buchprüferberichte etc. erwirtschaftet werden sollen!?

Bisher bin ich nur auf die Kosten eingegangen. Einen ganz wichtigen Punkt habe ich aber noch gar nicht beleuchtet. Die Anbieter von „kostenlosen“ Investmentfonds bieten keine Beratung an. Wer also, wie unser Künstlerin, keine Erfahrung, keine Ahnung und keine Lust hat, der muss hier sehr viel Glück haben, um den oder die richtige(n) Investmentfonds zu finden.

Gibt es eine Alternative zu den „kostenlosen“ Angeboten?

Ja, die gibt es, wenn auch nicht besonders häufig. Und im Normalfall eben nicht bei Banken, sondern bei bestimmten Beratern.
Natürlich hat der Kunde hier auch Kosten, auf die ich gleich eingehen werde.
Der Kunde erhält aber eine ausführliche Beratung bei der Anlageentscheidung und jederzeit zwischendurch, bei den meisten Beratern mindestens einmal jährlich auf Initiative des Beraters.

Gut, dann kommen wir jetzt einmal zu den Kosten und starten zum Vergleich mit den jährlichen Kosten.
Da es sich um so genannte „passiv gemanagte“ Investmentfonds handelt, also ohne „Glaskugeleffekt“, sind die Fondskosten sehr viel günstiger.
Wer sich für „passiv gemanagte“ Fonds interessiert – und das empfehle ich Ihnen natürlich – kann sich gerne meinen Beitrag
„Was hat Geldanlage mit Wissenschaft zu tun? Alles!“
durchlesen.

Total Expense Ratio (TER):       0,45%
Transaktionskosten:                   0,01%
Performancefee:                        0,00%
Gebühr für den Berater:             1,19%
————————————————
Gesamtkosten pro Jahr:        1,65%


Wenn Sie jetzt überrascht sind, dass Sie einen Beratungs- und Betreuungsservice und – wenn Sie den Artikel „Was hat Geldanlage mit Wissenschaft zu tun? Alles!“ gelesen haben – mit dem intelligenteren und risikoärmeren Anlagekonzept für nur etwas mehr als die Hälfte der Kosten der doch nicht so „kostenlosen“ Investmentfonds erhalten können, dann liegt das in der Natur der Sache, weil diese Möglichkeit noch nicht besonders weit verbreitet ist und selten angeboten wird.
Aber Sie wissen ja jetzt, dass es diese Möglichkeit gibt!

Wenn Sie bisher durchgehalten und aufmerksam gelesen haben, dann werden Sie sich nun fragen, welche weiteren Kosten anfallen.
Richtig, denn wir haben bisher ja nur die jährlichen Kosten betrachtet. Wobei ich der Meinung bin, dass die jährlichen Kosten viel spannender als die einmaligen Kosten sind.
Nehmen wir nur einmal an, dass ein Kunde konstant 100.000 EUR im Depot hält und das über einen Zeitraum von zehn Jahren. Dann reden wir hier über einen Vorteil in Höhe von 14.900 EUR.

Gut, jetzt kommen wir zu den einmaligen Kosten.
Bei den „kostenlosen“ Fonds fallen keine Ausgabeaufschläge an. Das hatten wir ja bereits betrachtet.
Ausgabeaufschläge fallen auch bei den passiv gemanagten Fonds die ich empfehle nicht an. Stattdessen fällt hier eine einmalige Einrichtungsgebühr an. Diese beträgt 2,50% des Anlagebetrags und wird vom Kunden direkt an den Berater gezahlt.
Nehmen wir auch hier wieder 100.000 EUR an, dann wären das also 2.500 EUR gegenüber 0 EUR beim „kostenlosen“ Anbieter.
Ziehen wir die 2.500 EUR von dem zuvor berechneten Vorteil in Höhe von 14.900 EUR ab, verbleibt für ein besseres Konzept noch ein Kostenvorteil von 12.400 EUR.
Und wenn die 100.000 EUR nur für fünf Jahre angelegt werden, reden wir immer noch über einen Vorteil gegenüber den „kostenlosen“ Anbietern in Höhe von 4.950 EUR.
Wenn Sie weniger als fünf Jahre anlegen wollen, sollten Sie von Investmentfonds die Finger lassen!

Fazit:

Seien Sie misstrauisch, wenn man Ihnen eine kostenlose Anlage anbietet!
Fragen Sie sich immer, ob es in unserem kapitalistisch organisierten Wirtschaftssystem tatsächlich möglich sein kann, dass Ihnen ein Unternehmen eine komplett kostenlose Leistung anbieten kann!
Achten Sie lieber auf Kostentransparenz!
Und lassen Sie sich bitte beraten!

Was hat Geldanlage mit Wissenschaft zu tun? Alles!

12. Mai 2015 in Vermögensanlage

Der Titel klingt hochtrabend und kompliziert.
Aber Sie werden sehen: Im Grunde ist es ganz einfach. Man muss sich nur an einige wenige Regeln halten.
Getragen wird die Strategie von dem Grundsatz „Kaufe nur, was du verstehst!“

Die folgende Betrachtung beschäftigt sich mit dem langfristig orientierten Anleger. Als „langfristig“ wird in diesem Fall ein Anlagezeitraum von mindestens zehn Jahren unterstellt. Dieser Artikel ist ein Plädoyer für die Anlageformen Aktien und festverzinsliche Wertpapiere, genauer gesagt Aktien- und Rentenfonds.

Warum funktionieren die Märkte?

Eine Aktie verbrieft vereinfacht ausgedrückt den Miteigentumsanteil eines Anlegers an einem Unternehmen.
Unternehmen benötigen die Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital um Güter und Dienstleistungen produzieren zu können und verkaufen zu können. Das Kapital wird durch Fremdkapital (z. B. Darlehen) und Eigenkapital (z. B. Aktien) aufgebracht. Die Gewinne der Unternehmen stehen den Eigentümern der Unternehmer zu. Und das sind bei einer Aktiengesellschaft die Aktionäre!

Ein festverzinsliches Wertpapier (Anleihe, Rente) stellt eine Verbindlichkeit eines Unternehmens oder eines Staates gegenüber Anlegern dar. Der Anleger tritt also als Darlehensgeber auf.

Das folgende Schaubild zeigt die Funktionsweise vereinfacht auf:


Der Ertrag aus der Aktie für den Anleger (Aktionär) setzt sich zusammen aus Kurssteigerung und Dividende.
Der Ertrag für der Anleihe für den Anleger besteht aus der Zinszahlung.

Wir wissen, dass der Markt den Anleger bezahlt (Kurssteigerungen, Dividenden, Zinsen).
Wir wissen weiterhin, welche Renditen in den letzten 100 Jahren an den Märkten bezahlt wurden.

Wir wissen jedoch nicht, wann der Markt den Anleger bezahlt.

Die wesentliche Anlageform sollte auf jeden Fall die Aktie sein. Es widerspräche jeglicher Logik, wenn Schulden (festverzinsliche Wertpapiere) langfristig ertragreicher wären als Eigenkapital (Aktien).

Welche „Renditen“ sind an den internationalen Aktienmärkten erreichbar?

Wenn man als Grundlage für die Antwort auf diese Frage einen internationalen Aktienindex wie den MSCI-World heranzieht, ergibt sich bei einer Betrachtung von 1970 bis 2013 eine jährliche Wertentwicklung in Höhe von 7,3%. Das alles ohne Spekulationen und ständige Transaktionen. Aber dazu mehr weiter unten.

Soll ich also einfach den Markt kaufen?

Ja, grundsätzlich könnte man das so ausdrücken. Jedoch mit einigen Regeln.
Und warum ist das so? Lassen Fondsratings uns nicht immer in dem Glauben, dass es erhebliche Unterschiede gibt.

Bei dieser Frage müssen wir zunächst zwischen aktiv und passiv gemanagten Fonds unterscheiden.
Bei einem aktiv gemanagten Fonds schwindeln uns die Fondsmanager vor, dass wegen ihrer langjährigen Erfahrung, ausgefeilter Computerprogramme und einer Glaskugel neuester Bauart in der Lage sind, die Märkte zu schlagen.
Die Wahrheit zeigt aber genau das Gegenteil:

Kein Fondsmanager schafft es dauerhaft bei gleichem Risiko die Märkte zu schlagen.

Ein passiv gemanagter Fonds sorgt ausschließlich dafür, dass die Zusammensetzung der weltweiten Marktkapitalisierung entspricht. Die Glaskugel bleibt im Schrank. Der Markt regelt das nämlich ganz allein!
Wichtig sind in diesem Fall auch die weltweite Streuung und die Betrachtung aller Branchen. Denn wie wahrscheinlich ist es denn, dass sich alle Märkte und alle Branchen gleichzeitig negativ entwickeln?

Wie viele Aktien/Fonds brauche ich dafür?

Der typische Fondsanleger hat 5 – 10 Fonds im Depot und glaubt damit eine breite Streuung zu haben. Da aber in vielen Fonds entweder gleiche oder ähnliche Länder, Märkte und Einzeltitel vorhanden sind, ist die Streuung vielleicht bei 500 – 750 verschiedenen Titeln.

Das ist nicht schlecht. Allerdings sind momentan etwas 85.000 Titel handelbar…

Bei einer passiven Fondsstrategie benötigt man ca. 5 Fonds und kommt auf eine Streuung von 10.000 Titeln.

Das ist Risikostreuung!

Kosten beeinflussen die Rendite!

Ein aktiv gemanagter Fonds kostet pro Jahr bis zu 3% Gebühren. Und das alles für eine suboptimale Dienstleistung.
ein passiv gemanagter Fonds liegt bei bis zu 0,46% Gebühren pro Jahr. Hinzu kommt die Gebühr, die an den unabhängigen Vermittler zu zahlen ist. Hier können Sie mit 1,19% kalkulieren. Insgesamt also 1,65%.

Wenn der Markt also jährlich 7,3% Rendite bringt und Ihnen davon 3 Prozentpunkte durch Kosten entgehen, dann bleiben Ihnen demnach nur noch 4,3% bei einem aktiv gemanagten Fonds. Beim passiv gemanagten Fonds verbleiben nach Abzug der Kosten 5,65%. Das ist nicht nur ein Unterschied von 1,65% Prozentpunkten, sondern ein prozentualer Unterschied in Höhe von 31,4%.
Also ein Drittel mehr!!!

Welche Fonds soll ich denn nun genau kaufen:

Das lässt sich pauschal nicht beantworten, weil dabei viele Faktoren (Anlageverhalten) berücksichtigt werden müssen.
Aber gemeinsam finden wir heraus, welche Fonds zum jeweiligen Kunden passen.

Zusammenfassung

  • Die Märkte funktionieren.
  • Der Anlagehorizont ist immer langfristig.
  • Abkehr vom Glaskugelprinzip. Der Markt kann langfristig nicht geschlagen werden.
  • Risiko und Chance (Rendite) sind untrennbar miteinander verbunden.
  • Diversifikation (Risikostreuung) ist Dein Freund.