Sinnvoll vorsorgen – und dabei das Klima schützen? Ja, das geht!

25. Juli 2025 in Altersvorsorge, Newsletter

Wer heute fürs Alter vorsorgt, trifft eine Entscheidung, die über Jahrzehnte wirkt. Nicht nur für die eigene finanzielle Sicherheit, sondern auch für unsere Umwelt. Immer mehr Menschen fragen sich deshalb:

Kann ich mein Geld so anlegen, dass es eine positive Wirkung entfaltet, ohne auf Rendite zu verzichten?

Die Antwort lautet: Ja, mit Impact Investing.

💡 Was ist Impact Investing?

Impact Investing bedeutet: gezielt in Projekte zu investieren, die messbar Gutes bewirken. Zum Beispiel in den Ausbau erneuerbarer Energien, nachhaltiges Bauen oder ressourcenschonende Technologien. Dabei geht es nicht um Spenden oder Verzicht, sondern um echte Investitionen mit einer langfristigen Renditeerwartung.

Im Unterschied zu klassischen ESG-Fonds, die lediglich gewisse Ausschlusskriterien beachten, fließt Dein Geld hier direkt in reale Sachwerte mit Klimanutzen, etwa Windparks, Solarparks oder nachhaltige Wohnprojekte.

🌱 Altersvorsorge mit Wirkung

Ein spezialisierter Anbieter hat bereits seit mehreren Jahren eine etablierte und bewährte Altersvorsorgelösung im Angebot, die genau diesen Ansatz verfolgt: Dein Geld wird nicht in anonyme Börsenwerte investiert, sondern direkt in handverlesene Sachwertprojekte mit ökologischer Wirkung.

Beispiele aus dem Portfolio:

  • Wind- und Solarparks in Europa
  • Nachhaltige Wohnquartiere
  • Energieeffiziente Infrastrukturprojekte

Das bedeutet: Deine Altersvorsorge wird zum Klimaschützer.

🔒 Sicherheit & Flexibilität

Trotz der Fokussierung auf Nachhaltigkeit musst Du bei dieser Lösung nicht auf Sicherheit verzichten. Die Altersvorsorge basiert auf einer seriösen, flexibel besparbaren Anlageform. Auf Wunsch mit lebenslanger Rentenzahlung und Steuervorteil, sowie mit dem guten Gefühl, dass Dein Geld nicht gegen deine Überzeugungen arbeitet, sondern für eine bessere Zukunft.

🧭 Für wen ist das geeignet?

  • Menschen, die Altersvorsorge UND Klimaschutz verbinden möchten
  • Alle, die genug von „Greenwashing-Fonds“ haben und echte Wirkung wollen
  • Ideal auch für Eltern, die für ihre Kinder sinnvoll vorsorgen wollen.

Mein Fazit:

Wer heute verantwortungsvoll vorsorgen will, sollte sich fragen:

„Was macht mein Geld, während ich darauf warte?“

Mit der richtigen Lösung kannst Du dafür sorgen, dass es Klimaschutz möglich macht  und Altersarmut verhindert.

Wenn Du mehr erfahren oder ein persönliches Angebot möchtest, sprich mich gerne an. Ich begleite Dich gern auf Deinem Weg zu einer nachhaltigen, sinnvollen Altersvorsorge.

Ist es moralisch vertretbar, einen ETF der großen Anbieter zu kaufen?

18. Juli 2025 in Investmentfonds, Newsletter

ETFs (Exchange Traded Funds) gelten als das „Volksinvestment“ unserer Zeit. Sie sind kostengünstig, transparent, flexibel. Doch viele meiner Kundinnen und Kunden stellen sich eine berechtigte Frage: Darf ich mein Geld ruhigen Gewissens in einen ETF investieren, der von einem der großen Anbieter wie BlackRock, Vanguard oder Amundi kommt?

Die Kritik: „BlackRock & Co. kontrollieren die Welt“

In den letzten Jahren häuften sich kritische Berichte über die „Big Player“ im ETF-Markt. Vor allem BlackRock und Vanguard verwalten Billionenvermögen – das lässt sie auf Hauptversammlungen mitreden, in Unternehmensentscheidungen eingreifen und in gewissem Maße die Wirtschaft mitgestalten.

Die Hauptkritikpunkte:

  1. Machtkonzentration: Wenige Anbieter besitzen Stimmrechte für tausende Unternehmen weltweit. Das weckt Sorgen vor demokratischer Aushöhlung.

  2. Greenwashing-Vorwürfe: Trotz ESG-Label werden auch Ölkonzerne, Rüstung oder Fast-Fashion-Konzerne gehalten.

  3. Intransparenz bei der Einflussnahme: Es ist oft unklar, wie die Stimmrechte ausgeübt werden  und mit welcher Agenda.

  4. Einfluss auf Wohnungsmärkte: Besonders BlackRock wird mit Beteiligungen an Immobiliengesellschaften in Verbindung gebracht, was Kritiker mit steigenden Mieten assoziieren.

All diese Punkte werfen moralische Fragen auf. Und diese Fragen sind berechtigt.

Die Gegenseite: ETFs sind keine Meinungsäußerung, sondern ein Werkzeug

Wer in einen ETF investiert, kauft keinen Applaus für ein Unternehmen, sondern Anteile an einem Index, z. B. dem DAX oder dem MSCI World. Der ETF-Anbieter bildet diesen Index technisch ab, unabhängig von eigenen Vorlieben.

Ein paar Klarstellungen:

  • Du investierst in den Markt, nicht in BlackRock. BlackRock ist nur der „Hausmeister“ des ETFs. Dein Geld fließt an die Unternehmen im Index, nicht auf ein BlackRock-Konto.

  • Die Anteile gehören dir, nicht dem Anbieter. Die großen Anbieter halten keine wirtschaftlichen Eigentumsrechte an deinen Investments.

  • ETFs fördern Wettbewerb und senken Kosten. Gerade durch Anbieter wie Vanguard und iShares ist die Geldanlage heute so günstig wie nie zuvor.

Gibt es Alternativen?

Wer dennoch ein ungutes Gefühl hat, hat Optionen:

  • ESG- oder SRI-ETFs: Diese schließen z. B. Kohle, Waffen oder Kinderarbeit aus. Achte aber auf die Methodik, nicht jedes „grün“ ist auch grün.

  • Thematische ETFs: Investiere z. B. gezielt in erneuerbare Energien, Wasserstoff, Kreislaufwirtschaft oder Female Leadership.

  • Aktive Nachhaltigkeitsfonds mit klarer ethischer Ausrichtung, oft teurer, aber moralisch stringenter.

  • Genossenschaften, Mikrofinanzfonds oder Impact Investing: Hier investierst du gezielt in nachhaltige Projekte, oft mit weniger Rendite, aber mehr Wirkung.

Mein Fazit als unabhängiger Finanzberater

Ja, die Marktmacht der großen ETF-Anbieter ist kritisch zu beobachten. Aber die Frage sollte lauten: Will ich ein effizientes Anlageinstrument nutzen oder will ich über meine Geldanlage politisch gestalten?

Beides ist legitim. Wichtig ist: Bewusstsein statt Bauchgefühl. Wer mit offenen Augen investiert und seine Werte kennt, kann auch mit einem ETF auf den MSCI World moralisch leben oder bewusst eine Alternative wählen.

Du musst nicht perfekt sein. Aber du solltest informiert entscheiden.

Neugierig geworden?
Ich zeige dir gerne, wie du dein Geld nach deinen Werten anlegen kannst, ob mit ETFs, Fonds oder nachhaltigen Direktinvestments. Vereinbare einfach ein Beratungsgespräch.

Fondspolicen: Die clevere Kombination aus Geldanlage, Steuervorteil und Vermögensnachfolge

12. Juli 2025 in Altersvorsorge, Investmentfonds, Newsletter, Vermögensanlage

Wer nicht nur Vermögen aufbauen, sondern es auch steuerlich effizient gestalten und gezielt weitergeben möchte, sollte Fondspolicen als Ergänzung zum klassischen Depot in Betracht ziehen. Diese Versicherungsvarianten bieten gerade vermögenden Anlegern erhebliche Vorteile – von Steuerstundung über Nachfolgeplanung bis hin zur Asset Protection.

Warum Fondspolicen?

Ein klassisches Wertpapierdepot ist für viele Anleger der Standard. Doch eine clevere Alternative bietet sich in Form von Fondspolicen – also fondsgebundenen Lebens- oder Rentenversicherungen. Sie kombinieren Vermögensaufbau mit steuerlichen Vorteilen und flexiblen Gestaltungsoptionen für die Nachfolge.

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

  1. Steuerstundung & Zinseszinseffekt

    • Während der Laufzeit werden Zinsen und Kursgewinne nicht besteuert. Die Besteuerung erfolgt erst bei Auszahlung – das erhöht langfristig die Rendite.

    • Erfüllt der Vertrag die 12/62-Regel (mindestens 12 Jahre Laufzeit, Auszahlung ab 62), wird nur der halbe Gewinn mit dem persönlichen Steuersatz besteuert.

  2. Flexibilität & Kontrolle

    • Bezugsrechte können flexibel vergeben und angepasst werden.

    • Durch Teilübertragungen der Versicherungsnehmereigenschaft (z. B. 99/1-Modell) kann Vermögen zu Lebzeiten weitergegeben werden – ohne vollständige Kontrolle abzugeben.

  3. Nachfolgeplanung & Asset Protection

    • Leistungen im Todesfall sind einkommensteuerfrei.

    • Durch unwiderrufliche Bezugsrechte kann Vermögen auch im Insolvenzfall geschützt und gezielt an Angehörige weitergegeben werden.

  4. Vermögensübertragung außerhalb des Nachlasses

    • Die Versicherungsleistung fällt nicht in den Nachlass, sofern ein Bezugsberechtigter benannt wurde. Das erleichtert die Nachfolgegestaltung erheblich.

  5. Zielgerichtete Auszahlung

    • Mit einer „TermFix“-Klausel kann die Auszahlung zu einem bestimmten Lebensalter oder Anlass des Begünstigten erfolgen – ideal z. B. für Kinder oder Enkelkinder.

Was du beachten solltest

  • Versicherungen verursachen zusätzliche Kosten im Vergleich zum Depot.

  • Das Kapital gehört formal der Versicherung – der Versicherungsnehmer hat eine Forderung.

  • Das Pflichtteilsrecht bleibt bestehen – es kann nicht umgangen werden.

  • Besonders interessant: Versicherer im Ausland (z. B. Liechtenstein) bieten oft größere Gestaltungsfreiheit bei der Vertragsausgestaltung – auch unter deutschem Recht.

Fazit

Fondspolicen sind keine „entweder-oder“-Lösung, sondern eine hochwertige Ergänzung zur klassischen Vermögensanlage – besonders für Anleger mit langfristigen Zielen, steuerlicher Optimierung und familiärer Weitsicht. Sie bieten mehr als Rendite: nämlich Struktur, Schutz und Generationenplanung.